Vom Seziertisch zum Comicbuch-Laden
"Bones"-Liebling: Neuzugang für "The Big Bang Theory"-Ableger "Stuart Fails to Save the Universe"
Aktualisiert:
von Nicola S.Ein Crossover der besonderen Art: Im kommenden "The Big Bang Theory"-Ableger bekommt Comicbuchladen-Besitzer Stuart Unterstützung eines Forensikers aus "Bones - Die Knochenjägerin".
Bild: Stuart 2019 CBS Broadcasting, Inc. All Rights Reserved; IMAGO / Everett Collection; Mr. PNG_stock.adobe.com
Es soll der dritte Ableger der Erfolgs-Sitcom "The Big Bang Theory" werden: Die Drehvorbereitungen zum Spin-off "Stuart Fails to Save the Universe" laufen. Worum geht's, wer spielt mit? Alle bisher bekannten Details auf einen Blick.
Vom Jeffersonian zum Comicladen: Ryan Cartwright verstärkt "Stuart Fails to Save the Universe"!
Nach und nach kommen immer mehr Details zum neuesten Big-Bang-Baby an die Öffentlichkeit. Neben den wiederkehrenden Gesichtern aus der Originalserie ist jetzt ein anderer Neuzugang bekannt. Und auch ihn könnten Serienfans bereits kennen.
Ryan Cartwright spielte in "Bones – Die Knochenjägerin" den Publikumsliebling Vincent Nigel-Murray. Einer der vielen Praktikanten im Jeffersonian, der Brennan mit Rat und Tat zur Seite stand und leider einen dramatischen, viel zu frühen Serientod starb.
Laut dem US-Magazin "Deadline" soll er in "Stuart Fails to Save the Universe" Kyle spielen, einen Stammgast im Comicbuchladen. Ganz aufmerksamen TBBT-Fans könnte jetzt auffallen, dass er auch schon mal eine kleine Rolle in der Originalserie hatte.
In Staffel 6 spielte er Cole, einen von Pennys Kommilitonen am Community-College. Leonard sieht in ihm einen großen Konkurrenten, schließlich ist er ein junger, attraktiver Brite. Nach einem kurzen (schulischen) Intermezzo war es aber schon wieder vorbei mit Cole. Bis er jetzt in neuer Rolle zurück ins "The Big Bang Theory"-Universum kommt.
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Die grundlegenden Infos zu "Stuart Fails To Save The Universe"
Fans der Show um die nerdigen Wissenschaftler Sheldon Cooper (Jim Parsons) und Leonard Hofstadter (Johnny Galecki) sowie ihre Nachbarin Penny (Kaley Cuoco) werden es am Titel erkennen: Die neue Serie dreht sich um den Comicshop-Besitzer Stuart Bloom (Kevin Sussman). Sie wurde erstmals im Frühjahr 2023 angekündigt und soll nun in den Startlöchern stehen.
Die gute Nachricht: Das Spin-off spielt, im Gegensatz zu den bisherigen Ablegern "Young Sheldon" und "Georgie and Mandy's First Marriage", nicht weit vor der eigentlichen Hauptserie, sondern danach. Sie steigt also nach dem Serienfinale von "The Big Bang Theory" ein, das mittlerweile sechs Jahre her ist. Das bedeutet, die Protagonist:innen wie Sheldon, Penny und Leonard, aber auch die Kumpels Howard Wolowitz (Simon Helberg) und Raj Koothrappali (Kunal Nayyar) könnten zumindest Gastauftritte haben.
Noch mehr Infos über "The Big Bang Theory":
"Young Sheldon": So endet der beliebte Serien-Ableger von "Big Bang Theory".
Das sind die ersten Bilder vom Spin-off "Georgie & Mandy".
An Stuart Bloom scheiden sich die Geister der "Big Bang Theory"-Fans
Die nicht so gute Nachricht: Mit Stuart wird eine Figur zum Protagonisten, die in der Hauptserie keine zentrale Rolle spielte - und auch nicht unumstritten war. Der Comicbuch-Verkäufer, dem die Nerds vertrauen, war in der Originalserie ab 2009 insgesamt 84-mal zu sehen.
Wurde Stuart anfangs als lustiger Kumpeltyp eingeführt, entwickelte sich im Laufe der Staffeln zu einer Karikatur seiner selbst. Er suhlte sich gern mal in Selbstmitleid und zeigte als Freund oft problematisches Verhalten. So hatte er sich bei Howard und seiner Frau Bernadette (Melissa Rauch) zeitweise eingenistet und sich relativ schamlos durchfüttern lassen.
In Online-Foren sprechen sich viele Fans dafür aus, dass stattdessen lieber eine Figur wie Pennys Exfreund Zack (Brian Thomas Smith) im Zentrum stehen sollte. Viele Fans stören sich an Stuarts Selbstmitleid und halten ihn für uninteressant. Andere sehen in seiner Rolle großes Potenzial. Vor allem in seiner Beziehung zu Denise (Lauren Lapkus), die ebenfalls für die neue Serie eingeplant ist, halten sie Stuart für schräg genug für unterhaltsame Handlungsstränge.
Die Macher der Ursprungs-Serie sind wieder am Start: Das haben sie vor
Hoffnung macht den Fans, dass bei "Stuart Fails to Save the Universe" (Deutsch: "Stuart schafft es nicht, das Universum zu retten") Chuck Lorre und Bill Prady, zwei Original-Serienschöpfer, mit im Boot sind.
Dieses Mal wollen die beiden jedoch etwas Neues ausprobieren. Statt einer bodenständigen Komödie soll das neue Spin-off viele Science-Fiction-Elemente beinhalten. Laut der Serienbeschreibung soll Stuart Bloom die Realität, wie wir sie kennen, wiederherstellen, nachdem eine von Leonards und Sheldons Erfindungen das Multiversum-Armageddon verursacht. Dabei gerät er in allerlei verrückte Situationen und an alternative Versionen der bekannten Charaktere. Und wie der Titel impliziert, läuft wohl bei dem Abenteuer des Comicbuch-Ladenbesitzers nicht alles so einwandfrei.
Lorre begründet diese neue Genre-Ausrichtung folgendermaßen:
Ich wollte etwas Radikales machen, was mich aus meiner Komfortzone herausführen würde. Etwas, das die Figuren in 'The Big Bang Theory' geliebt, gehasst und diskutiert hätten.
Prady fügt zur Aussage seines Produzenten-Kollegen hinzu: "Es ist unglaublich befriedigend, Charaktere, die wir aus 'The Big Bang Theory' lieben, in eine komplexe Science-Fiction-Geschichte mit der Art von Mythologie zu packen […] und dabei die komödiantischen Elemente beizubehalten."
Wer aus dem "The Big Bang Theory"-Cast für die Show zurückkehren wird, ist ebenfalls bekannt: Neben Stuart und seiner Freundin Denise sind aus "The Big Bang Theory" noch Sheldons Dauer-Widersacher Barry Kripke (John Ross Bowie) und der Geologe Bert (Brian Posehn) als feste Charaktere eingeplant.
Wann die Serie an den Start geht, steht noch nicht fest. So ist mit einer Ausstrahlung nicht vor 2026 zu rechnen. Insidern zufolge sollen die Folgen sich, im Gegensatz zum Original, über eine Stunde statt nur über 20 Minuten erstrecken. Produziert wird "Stuart Fails to Save the Universe" von Warner-Streamingdienst Max.
Dieser Beitrag wurde ursprünglich auf Joyn.de ('Behind the Screens' Deutschland) veröffentlicht.
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