Retro-Fans aufgepasst!

ARD bringt Kultserien zurück: Diese Klassiker feiern ihr Comeback im TV

Aktualisiert:

von Lars-Ole Grap

Neben der Serie "Die Hausmeisterin" mit Veronika Fitz (l.) und Willy Harlander (r.) wird auch die Familienserie "Eichholz & Söhne" diesen Sommer wieder ins Programm genommen.

Bild: picture alliance/United Archives | United Archives / kpa


Zwei Kultserien, zwei starke Familiengeschichten - und jede Menge Retro-Charme: Ab Juli feiern "Die Hausmeisterin" und "Eichholz & Söhne" ihr Comeback im deutschen Fernsehen. Perfekt für alle, die gutes Erzählfernsehen mit Charakter lieben.

"Eichholz & Söhne": Familienserie aus den 70er-Jahren feiert TV-Comeback im hr-fernsehen

Bereits am 26. Juli startet das hr-fernsehen mit der Wiederholung der Familienserie "Eichholz & Söhne" aus dem Jahr 1977. Immer samstags um 10 Uhr vormittags (plus in der Nacht von Freitag auf Samstag) erzählt die 13-teilige Serie von Robert Eichholz, einem traditionsbewussten Kunstschreinermeister, der sein Unternehmen mit fester Hand führt - sehr zum Leidwesen seiner beiden Söhne Konrad und Manfred, gespielt von Werner Hinz und dessen echten Söhnen Michael und Knut Hinz.

Produziert wurde der Serienklassiker von Helmut Ringelmann, der auch Kult-Klassiker wie etwa "Derrick" und "Der Alte" prägte, mit Drehbüchern von Bruno Hampel und Musik von Klaus Doldinger. In weiteren Rollen wirken unter anderem Brigitte Horney, Ruth Maria Kubitschek, Walter Sedlmayr und Heinz Schenk mit.

"Die Hausmeisterin": Kultserie mit Veronika Fitz ab Juli im BR-Fernsehen

Nur wenige Tage später bringt das BR Fernsehen ab dem 29. Juli dann die bayerische Kultserie "Die Hausmeisterin" mit Veronika Fitz zurück auf deinen Bildschirm - zur besten Sendezeit: Dienstags um 20:15 Uhr laufen jeweils zwei Folgen am Stück. Die zwischen 1987 und 1992 produzierte Serie begleitet Martha Haslbeck, eine resolute, charmante Hausmeisterin, die sich nach der Trennung von ihrem Ehemann Josef (Helmut Fischer) mit Herz und Humor durchs Leben kämpft.

Ob in der Tankstelle, im Friseursalon oder als Ansprechpartnerin der Hausbewohner - Martha meistert ihren Alltag mit bayerischem Biss. Die mehrfach preisgekrönte Serie lebt von starken Figuren, pointierten Dialogen und einem Hauch Gesellschaftskritik - alles eingebettet in das Münchner Mietshaus-Flair der 80er-Jahre.

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