Schampus-Eklat: Bettie Ballhaus rechnet eiskalt mit "Villa der Versuchung"-Stars ab

Sie war die Sparsamste aller Kandidat:innen in der SAT.1-Show "Villa der Versuchung" - und wurde von den anderen trotzdem als Erste rausgewählt. Das traf Bettie Ballhaus sichtlich hart, sie kämpfte danach mit den Tränen. Und gönnte sich eine kleine Rache-Aktion: "Ihr wollt Unterhaltung? Da habt ihr sie!", ätzte sie in Richtung all derer, die sie angeblich aufgrund ihres mangelnden Show-Faktors vertrieben haben. Sagte es und verspritzte Champagner im Wert von 3000 Euro.

In der SAT.1-Show mit Moderatorin Verona Pooth geht es darum, dass jeder noch so kleine Luxus - vom Kopfkissen bis zum Softdrink - mit überteuerten Preisen bedacht ist. Schnappt sich jemand etwas außer kostenlosem stillem Wasser und pürierter Pizza aus der "Kost-Bar", muss geblecht werden. Das Geld wird vom Preisgeld, anfangs 250.000 Euro, abgezogen.

Das bereut Bettie Ballhaus in der Villa

Außer dem Rache-Schampus hatte sich die nur 1,50 Zentimeter kleine Erotik-Darstellerin und TV-Moderatorin in ihrer Zeit in der Villa nichts gegönnt. Ganz im Gegensatz zu einigen der anderen Kandidat:innen in der "Villa der Versuchung", mit denen sie nun im Gespräch mit Youtuber Ramon Wagner abrechnet. Die Lautstärke und "dieses ständige Fordern: Ich will, ich will" hätten ihr besonders zu schaffen gemacht, sagt sie.

Sie sei immer mehr "in einen Tunnel gerutscht", aus dem ihr auch Jimi Blue Ochsenknecht, der nun auch im echten Leben nach der Auslieferungshaft wieder frei ist, Jasmin Herren, Sara Kulka und Raúl Richter bei allem Bemühen nicht hätten raushelfen können. Unter anderem habe sie überfordert, dass viele das Spiel offenbar gar nicht spielen, sondern lieber für Drama und Krawall sorgten.

Georgina, Jasmin, Brenda: Egoismus und pikante Andeutungen

Bettie Ballhaus kritisiert auch den Egoismus von Georgina Fleur beim "Kracher des Tages" in Folge 1: Hier hatte sie entgegen der Absprache die Gruppen-Diskussion gar nicht abgewartet, sondern gleich die 10.000 Euro für die Pool-Benutzung beansprucht. Zwar sehe sie die Investition inzwischen als sinnvoll ein, sagt Bettie, Georginas Alleingang gefalle ihr allerdings nicht.

Bettie fand für Georgina aber auch lobende Worte, auch weil diese die Privatsphäre ihrer Tochter so gut schütze. Ihre engste Bezugsperson in der Villa sei allerdings Sara Kulka gewesen, sagt sie. Der Kontakt sei nur leider inzwischen eingeschlafen - mit Jasmin Herren dagegen telefoniere sie regelmäßig.

Am wenigsten klargekommen sei Bettie mit Villa-Küken Brenda Brinkmann. "Sie ist nicht arbeitslos und nutzt Männer aus, sondern sie verfolgt 'n ganz anderes Ziel", sagt sie geheimnisvoll und fügt einige Sätze später hinzu: "Und im Grunde genommen sind wir alles irgendwie Huren."

"Unterhaltsam", aber auch "gefährlich" fand sie dagegen den ehemaligen "Richter Gnadenlos" Ronald Schill, sei diesem doch gelungen, raffiniert Dinge aus ihr herauszulocken, über die sie eigentlich nicht habe sprechen wollen. Daraufhin habe sie den Kontakt zu ihm gemieden.

"War bei ihr auf der Abschussliste": Bettie hat Patricia verunsichert

Auch mit Patricia Blanco hatte Bettie so ihre Probleme. Deren spürbare Ablehnung erklärt sie sich damit, dass Patricia die neue, ruhige Bettie wohl irritiert habe. Früher sei sie "immer drauf, immer Randale, immer Vollgas" gewesen. So habe die Blanco-Tochter sie gekannt und sei nun verunsichert gewesen: "Deswegen war ich bei ihr auf der Abschussliste."

"Ich bin stark verletzt": So geht ihr der Exit noch immer nahe

Von ihrem Rauswurf sei sie immer noch "stark verletzt", gesteht sie. Das harte Urteil der Promis über sie habe sie "getriggert" - schließlich war sie früher mal wild und frech. Das würden die Jüngeren ja gar nicht kennen. Die Schampus-Verspritzerei habe sie als Denkzettel für die Verschwender:innen im Haus verstanden. Viel Zuspruch bekommt sie dafür jetzt in den Kommentaren unter dem Video: "Meine Heldin", heißt es da oder: "Die Champagnernummer war so cool!" Vielleicht ist das für Bettie ein kleiner Trost.