"Wilsberg"-Star Oliver Korittke: Darum hat er sich gegen die Ehe entschieden!

Steckbrief Oliver Korittke

• Name: Oliver Korittke

• Geburtstag: 6. April 1968

• Geburtsort: West-Berlin

• Wohnort: Berlin

• Größe: 1,75 Meter

• Familienstand: in einer Beziehung

• Kinder: eine Tochter

Mit vier Jahren stand er schon vor der Kamera

Schon als Kind wurde Oliver Korittke fürs Fernsehen entdeckt. So stand er bereits als Vierjähriger für die "Sesamstraße" vor der Kamera und 1985 für "Die Schwarzwaldklinik". Seinen Durchbruch feierte er in den 1990er-Jahren in Kinohits wie "Die Musterknaben" (1997) und "Bang Boom Bang - Ein todsicheres Ding" (1999). Den Finanzbeamten Ekki Talkötter in der Reihe "Wilsberg" spielt er seit 2005.

Oliver Korittke sammelt leidenschaftlich

Über sein Privatleben lässt der 57-jährige Berliner nicht allzu viel durchsickern. Bekannt ist aber seine Leidenschaft für Sneaker und "Star Wars"-Figuren. Von beidem besitzt er eine riesige Sammlung. Zeitweise machte er daraus sogar ein Museum. Und wie steht es mit der Leidenschaft für die Frauenwelt?

Kolleginnen und Playboy-Bunnys

2001 heiratete Oliver Korittke seine Kollegin Monica Nancy Wick. Sie spielte unter anderem in seinem Film "Bang Boom Bang" mit. Die Scheidung erfolgte 2005, da war das Paar aber schon längere Zeit getrennt.

2002 kam Korittke mit einer anderen Kollegin zusammen: Tabea Heynig, bekannt aus "Verbotene Liebe" und "Unter uns". "Es war eine tolle Zeit. Berlin wurde gerade richtig hip, und ich war mega happy", erzählte Heynig "Bild" 2024. Doch nach zwei Jahren Fernbeziehung zwischen München und Berlin war Schluss: "Oliver war zu einer 'Playboy'-Party eingeladen und ging dort ohne mich hin. An diesem Abend lernte er tatsächlich ein 'Playboy'-Bunny kennen, was schließlich zur Trennung führte", verriet die Schauspielerin, die die Trennung sehr getroffen habe.

Korittke ganz privat

Seit 2013 ist Oliver Korittke mit der deutsch-serbischen Schauspielerin ("Andere Eltern") und Künstlerin Mirijam Verena Jeremic liiert. Die heute 41-Jährige brachte eine Tochter mit in die Beziehung. 2016 kam die gemeinsame Tochter Frida auf die Welt.

Im Gespräch mit "Bild" verriet der Schauspieler damals erstaunlich viel Privates: "Wir wechseln uns mit der Kleinen ab. Mal nehme ich sie zwei Tage, damit sie arbeiten gehen kann. Dann hat sie sie wieder zwei Tage für sich." Korittke wollte ein anwesender Vater sein: "Das Maximum sind bis jetzt sechs Tage am Stück, die ich sie nicht gesehen habe. Es soll nicht so weit kommen, dass meine Freundin mir irgendwann erzählt: Sie kann jetzt sprechen - und ich komme erst eine Woche später nach Hause. Ich will mitkriegen, wie sie aufwächst. Das ist mir einfach zu wichtig, um es zu verpassen."

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Zweite Heirat nach der Geburt von Tochter Frida?

Auf die Frage nach einer möglichen Hochzeit wollte sich der Schauspieler nach Fridas Geburt nicht festlegen, schloss im "Bild"-Gespräch aber auch nichts aus: "Wir denken darüber nach zu heiraten. Die Geburt unserer Tochter hat uns so sehr miteinander verbunden, dass ich mir das vorstellen kann."

2020 auf diese Aussage angesprochen, sagte der Schauspieler der Zeitschrift "Bunte" allerdings: "Da muss ich wirklich im absoluten Hormon-Papa-Rausch gewesen sein. Ich war ja schon einmal verheiratet, und das war nicht gerade die beste Erfahrung in meinem Leben." Mirijam und er seien seit sechs Jahren zusammen. "Wir müssen nicht heiraten. Sie ist meine Partnerin, meine Frau, die Mutter meines Kindes. Außerdem bin ich innerlich irgendwie immer noch der kleine Lausbub, der durch die Kneipe meiner Großeltern gerannt ist - das möchte ich auch bleiben. Alles andere wäre eine Lüge", erklärt er.

Ungewöhnliches Familienmodell

Im selben Interview bekannte Korittke außerdem, dass er nicht mit seiner Familie zusammenlebe: "In diesem Beruf eine Partnerschaft zu haben, ist kein Zuckerschlecken. Eben weil man viel weg ist, Mirijam spielt ja auch selbst. Deshalb wohnen wir nicht zusammen. Mirijam wohnt in Prenzlberg, wo Frida in den Kindergarten geht, am Wochenende ist sie bei mir in Lankwitz". Ob sich an diesem ungewöhnlichen Familienmodell bis heute etwas geändert hat, ist nicht bekannt.