"Keine Sets, nur echte Wildnis": Neue Details über "Predator: Badlands" auf Comic-Con enthüllt

"Keine Sets, nur echte Wildnis": Emotionale Geschichte und innovative Technik im Fokus

Mit "Predator: Badlands" schlägt das Kult-Franchise ein neues Kapitel auf. Auf der Comic-Con in San Diego präsentierte Regisseur Dan Trachtenberg erste Szenen und begeisterte das Publikum mit einer frischen Perspektive: Zum ersten Mal steht ein Predator im Zentrum der Geschichte - als tragischer Held.

Auf einem fremden Planeten liefern sich zwei Brüder aus dem "Predator"-Clan ein erbittertes Duell. Der jüngere, Dek, gilt als schwach und soll ausgelöscht werden. Als sein Bruder sich weigert, übernimmt der Vater - der keinerlei Schwäche duldet - kurzerhand selbst das Kommando. In einer Art intergalaktischem Shakespeare-Drama eskaliert der Konflikt, Dek wird verbannt - und strandet auf einem tödlichen Planeten, auf dem alles Jagd auf ihn macht.

Unterstützt wird er dort von einer synthetischen Lebensform, gespielt von Elle Fanning, die ihn widerwillig begleitet. Gemeinsam kämpfen sie ums Überleben. Die gezeigten Szenen waren noch nicht final - visuelle Effekte fehlten teilweise, die Musik war temporär. Dafür sorgte das Konzept für Aufsehen: vollständiger "Predator"-Dialog mit Untertiteln, intensive Action, düstere Atmosphäre.

Gedreht wurde größtenteils in der rauen Natur Neuseelands. "Keine Sets, nur echte Wildnis - das war uns wichtig", so Trachtenberg. Für die Mimik des Predator setzte das Team auf eine Kombination aus klassischen Suits und digitaler Gesichtsanimation, entwickelt in Zusammenarbeit mit Weta Workshop.

Trachtenberg, der als Fan jahrelang Comic-Con besuchte, nannte die Premiere seines Herzensprojekts einen persönlichen Höhepunkt: "Es musste etwas sein, das zählt - und 'Predator' zählt."

"Predator: Badlands" startet am 6. November

Am 6. November startet "Predator: Badlands" in den deutschen Kinos. Regisseur Dan Trachtenberg versprach 2022 eine frische Perspektive und "andere Dinge, die es noch nie zuvor gegeben hat". Disney hält sich bislang mit Details zurück, bestätigte aber, dass die Geschichte auf einem abgelegenen Zukunftsplaneten spiele. Dort suchen der Außenseiter Predator Dek und die Androidin Thia nach ihrem ultimativen Gegner - eine Reise voller Gefahr, bei der sie als ungleiches Team zusammenfinden.

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Neuer Trailer verspricht "den ultimativen Predator"

Wie gefährlich es auf dem "Todesplaneten" Kalisk ist und welche Monster das ungleiche Duo erwarten, ist eindrucksvoll im zweiten Trailer zu sehen. Sogar die Bäume scheinen es auf die beiden abgesehen zu haben, der Außenseiter Dek muss sich mit Pfeil und Bogen gegen sie wehren. Doch das ist nur ein Vorgeschmack auf "den ultimativen Predator". "Du jagst eine Kreatur, die man nicht töten kann", warnt Thia im Trailer. "Hier bist du nicht der Jäger. Du bist die Beute."

Um die Zeit bis zum Kinostart zu überbrücken, kannst du "Predator", "Predator 2" und "Predators" auf Joyn streamen.

Dieser Beitrag wurde ursprünglich auf Joyn.de ('Behind the Screens' Deutschland) veröffentlicht.