Dramatisches Ereignis

Lebensgefahr bei "Achtung Abzocke": Boot kentert vor laufender Kamera

Aktualisiert:

von Peter Falan P.

Es hätte schlimm enden können. Auf Mauritius beobachtet Peter Giesel ein Bootsunglück mit seiner "Achtung Abzocke"-Filmcrew.

Bild: UPTOWN Media GmbH & Co. KG


Peter Giesel begibt sich in "Achtung Abzocke" weltweit auf die Spur von Betrüger:innen. Dass es bei seinen Einsätzen auch mal gefährlich werden kann, ist dem Journalisten sicherlich bewusst. Auf Mauritius beobachtete er live, wie ein überfülltes Boot mit Touristen kentert.

Um Internetbetrügereien, Preistreiber:innen und anderen Schwindler:innen auf den Grund zu gehen, reist Chefreporter Peter Giesel in "Achtung Abzocke - Urlaubsbetrügern auf der Spur" rund um die Welt. In Folge 2 der 25. Staffel führt es ihn unter anderem nach Mauritius.

Niemals hätte der "Achtung Abzocke"-Star damit gerechnet, dass er und seine Film-Crew live bei einer Beinahe-Katastrophe dabei sein werden.

Das Bootsunglück siehst du in vollem Umfang ab Minute 14

Peter Giesel vor Ort: So kam es zu dem Bootsunfall

In Mauritius unternehmen Peter Giesel und das "Achtung Abzocke"-Team eine Rund-Tour. Das Ziel: Sie wollen ein Katamaran-Programm testen, das die drei großen nördlichen Inseln des Landes anfährt - Gunner's Quoin, Flat Island und Gabriel Island. Jede der Natur-Attraktionen hat dabei ihre ganz eigenen Vorzüge und bietet Reisenden unter anderem wunderschöne Sandstrände, atemberaubende Schnorchel-Spots und beeindruckende Felsen-Wanderungen - so lauten zumindest die Angaben der Reiseveranstalter:innen.

Eine der angebotenen Drei-Insel-Touren nimmt der "Achtung Abzocke"-Chefreporter genau unter die Lupe. Schnell fällt ihm dabei der straffe Zeitplan auf und der Stress, der dadurch bei den Mitarbeiter:innen entsteht. Und so nimmt das Unglück seinen Lauf: Die Katamarane können nicht direkt am Strand anlegen. Um die Leute auf die Inseln zu bringen, werden Beiboote benötigt, die die Urlauber:innen und deren Hab und Gut sicher übersetzen sollen. Durch "das ständige Gehetze", so Giesel, werden die Beiboote jedoch über ihre Kapazität hinaus beladen und geraten schnell ins Wanken.

Peter Giesel ahnt bereits vom Ufer aus, dass etwas bei der Überfahrt nicht stimmt. Kaum hat er den Satz "Hinten kommt doch Wasser rein" ausgesprochen, kentert das Boot mitsamt seiner Insass:innen und der Fracht. Giesel und sein Team befinden sich in diesem Moment nicht selbst auf dem Boot, sie beobachten das Geschehen vom Strand aus.

Dennoch ist Giesel fassungslos: "Das ist echt nicht lustig, was da gerade passiert ist. Dieser Vollidiot, der das Boot fährt, hat zu viele Leute auf dem Boot gehabt [...] und ist gekentert." Der Journalist ergänzt:

Das kommt davon, wenn man hetzen muss, wenn es schnell gehen muss.

Peter Giesel

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"Achtung Abzocke - Urlaubsbetrügern auf der Spur" läuft donnerstags um 20:15 Uhr bei Kabel Eins


Peter Giesel setzt sich für die Betroffenen ein

Die Anwesenden reagieren zügig und starten die Rettungsaktion. Giesel hofft auf das Beste: "Da waren Schwangere dabei, viele Kinder [...] hoffentlich haben es alle geschafft."

Glücklicherweise bleiben alle Gekenterten unverletzt. Lust auf die weitere Tour hat jedoch niemand mehr. "Der Schock sitzt bei allen Wartenden spürbar tief", berichtet der gebürtige Berliner. Die Tour-Crew lässt sich aber von dem Unfall nicht beeinflussen und macht mit dem Tagesgeschäft weiter. Der "Achtung Abzocke"-Chefreporter schreitet ein und belehrt sie: "Das kann tödlich enden. [...] Die Crew nimmt es auf die leichte Schulter. Ich nicht!"

Selbst wenn es keine Verletzten gab, sind etliche Wertgegenstände beim Kentern beschädigt worden. Zudem konnte mindestens eine Person laut Giesel nicht schwimmen. Für sie hätte das Ereignis verheerend enden können. Peter Giesel will den Betroffenen helfen, Anklage zu erheben, und die verantwortliche Firma zur Rechenschaft ziehen.

Wie die Konfrontation aussieht und ob er die Reiseveranstalter:innen zur Vernunft bringen kann, erfährst du in Folge 2 von Staffel 25.


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