Flemming
Folge 6: Verbrannte Erde
Ein 68-jähriger Mann wird tot in seiner Badewanne aufgefunden - auf den ersten Blick ist es der klassische Selbstmord mit dem Föhn. Erst als die Witwe Maria Zens Ann Gittel gegenüber behauptet, sie habe den Schrei ihres Mannes gehört, wird die Leiterin der Mordkommission misstrauisch: Bei einem Stromtod ist es dem Opfer gar nicht möglich, noch zu schreien. Und was eigenartig ist: Der leitende Kriminaldirektor des LKA, Dr. Karl Leo, wurde offenbar schon zwei Stunden vor Ann Gittel vom Tod des Mannes informiert, ohne den Fall zu melden. Offenbar kennt er die Witwe, doch diese gibt an, ihm noch nie zuvor begegnet zu sein. Von den undurchsichtigen Umständen alarmiert, ruft Ann Gittel den Polizeipsychologen Vince Flemming aus dem Urlaub zurück an den Tatort. Beim Verhör in der Untersuchungshaft schweigt Maria Zens beharrlich - was Flemming davon überzeugt, dass sie jemanden schützen will. Und stärker als die Liebe zum eigenen Leben und dem des geliebten Mannes kann nur die Liebe zu den eigenen Kindern sein, folgert er. Was haben also die beiden Töchter von Maria Zens mit dem Fall zu tun?
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