"Ancient Aliens" und die Pyramiden: Die fünf verrücktesten Außerirdischen-Theorien

"Unerklärliche Phänomene – Ancient Aliens" geht uralten Mysterien auf den Grund

Mehr als 260 Episoden der Kult-Doku-Serie "Unerklärliche Phänomene – Ancient Aliens" versuchen, die Welt aus einem anderen Blickwinkel zu erklären. Im Mittelpunkt stehen Aliens, die angeblich nicht nur existieren, sondern unser Leben massiv beeinflusst haben, bis heute. Mit seiner Kombination aus Wissenschaft, Geschichte und überraschenden Hypothesen ist "Ancient Aliens" fesselnd, unterhaltsam und regt zum Nachdenken an.

Einige der Theorien allerdings erscheinen besonders verrückt - und sie können gar nicht wahr sein. Oder vielleicht doch? Überzeuge dich selbst!

1. Die Erde ist hohl und beherbergt einen Planeten

Mantel, äußerer und innerer Kern: Unter der Erdkruste befindet sich eine komplexe Struktur, die sich aus verschiedenen Schichten zusammensetzt. Das sagt jedenfalls die Wissenschaft. "Ancient Aliens" sieht das anders. Gleich mehrere Folgen stellen die Behauptung auf, dass die Erde in Wahrheit hohl ist.

Aber was befindet sich im leeren Raum, tief im Inneren unseres Planeten? Die skurrile These der Folge "Eine andere Erde": Dort existiert eine zweite Erde. Diese ist demnach ebenfalls bewohnt, und zwar von außerirdischen, hochintelligenten Kreaturen.

Die Folge spekuliert darüber, dass die Aliens das Erdinnere als eine Art Basis nutzen: entweder um die Menschheit zu beobachten, oder um sich vor ihr zu verstecken. Als "Beweise" führt "Ancient Aliens" an, dass einige Kulturen sich Mythen über Wesen aus dem Inneren der Erde erzählten. Außerdem gebe es riesige, unerforschte Höhlensysteme, bei denen immer noch nicht klar ist, wohin sie führen. Und was ist eigentlich mit den geheimen militärischen Operationen, die sich angeblich mit dem Thema befassen?

2. Reptiloiden leben unerkannt unter uns

Eine der bizarrsten Verschwörungserzählungen, die hartnäckig weitergetragen werden, ist die über Reptiloiden. Bei ihnen handelt es sich angeblich um eine Kreuzung aus Echsen und Menschen – die natürlich außerirdisch sind. Sie stammen aus dem Sternbild des Drachen und leben unerkannt mitten unter den Menschen. Nur ab und zu blitzen ihre Reptilienaugen durch, daran kannst du sie erkennen.

Reptiloide haben immer finstere Absichten und wollen die Bevölkerung versklaven. Zu ihnen gehören laut Verschwörungsmythen der Papst, Angela Merkel und Mark Zuckerberg. Skurrilerweise glauben laut einer Umfrage 12 Millionen US-Amerikaner, dass Reptilienmenschen uns beherrschen - das sind 4 Prozent.

Auch "Ancient Aliens" greift die Theorie der reptilienartigen Wesen auf. Die Episode "Reptiloiden" erzählt davon, dass antike Kulturen wie die Maya, die Ägypter und die Sumerer reptilienartige Götter oder Wesen anbeteten. Außerdem sind Artefakte und Darstellungen zu sehen, die Echsenmenschen zeigen sollen. Natürlich geht es auch darum, was die Außerirdischen in Reptiliengestalt eigentlich auf der Erde wollen - und welche wichtige Rolle sie in der Menschheitsgeschichte gespielt haben.

3. Der Mond ist eine Raumstation

Bisher gab es mehr als 100 Raumfahrt-Missionen zum Mond. Darunter waren sechs Exkursionen des Apollo-Programms, bei denen insgesamt zwölf Astronauten auf der Oberfläche des Himmelskörpers landeten. Unter anderem sammelten sie Mondgestein und nahmen Bodenproben. Der Mond ist ein natürlicher Satellit, der um die Erde kreist.

Doch wenn es nach "Ancient Aliens" geht, stimmt das so nicht. In Wahrheit soll es sich um ein künstliches Gebilde handeln, das Außerirdische erschaffen haben. Sie nutzen es, um die Erde, das All und die Menschheit zu beobachten. Angeblich sollen Aliens den Mond vor tausenden Jahren an diesem Ort platziert haben.

Die Episode "Der Ursprung des Mondes" dreht sich außerdem um die Geheimnisse des Himmelskörpers. Liegen unter der Oberfläche geheime Strukturen oder sogar eine Raumstation der Aliens? Was bedeuten seltsame Objekte auf der Oberfläche, die bisher niemand identifizieren konnte?

4. Aliens haben die Pyramiden und andere Statuen erbaut

Die alten Ägypter errichteten monumentale Bauwerke, darunter die Pyramiden von Gizeh und die Sphinx. Die riesigen Bauten entstanden vor über 4.500 Jahren. Zehntausende Arbeiter waren jahrelang damit beschäftigt.

Womöglich hatten sie aber Hilfe oder zumindest Inspiration aus dem Weltall. Das behaupten zumindest mehrere Folgen von "Ancient Aliens". Demnach lieferten Aliens fortschrittliche Technologien und beeinflussten obendrein die ungewöhnliche Form etwa der Pyramiden.

Vielleicht war die Große Sphinx von Gizeh ebenso von außerirdischen Besucher:innen inspiriert? Die Folge "Geheimnisse der Sphinx" mutmaßt, dass sich unter der 20 Meter hohen Statue bisher unentdeckte Kammern, Tunnel und Artefakte verstecken könnten, die etwas über ihren wahren Ursprung verraten. Aber in ihr könnten sich noch mehr Wunder verbergen.

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5. Die Götter und Göttinnen der alten Griechen waren Aliens

Zeus, Apollo, Athene, Demeter und Poseidon: In der Götterwelt der alten Griechen gibt es unzählige übernatürliche Wesen, die die Geschicke der Welt lenken. Doch tatsächlich handelt es sich bei ihnen um - na klar, Außerirdische!

Demnach sollen die Mythologien echte Begegnungen mit Aliens beschreiben. Dafür spricht für die "Ancient Aliens"-Macher:innen, dass die alten Griechen fortgeschrittene Technologien nutzten und spektakuläre Bauten errichteten (siehe oben).

Die Episode "Aliens im Olymp" untersucht zum Beispiel, ob die Blitze von Zeus so etwas wie moderne Laserwaffen waren, die die Besucher aus dem All mitgebracht hatten. Die Streitwagen, mit denen die Götter und Göttinnen durch den Himmel reisten, waren womöglich Raumschiffe. Und dann ist da noch das Orakel von Delphi, das geheime Botschaften der Aliens empfangen konnte ...