Silvester-Countdown ohne Andrea Kiewel? Der beliebten Live-ZDF-Show droht das Aus

Seit Jahren gehört das Spektakel am Brandenburger Tor für Zehntausende zum Silvesterritual, um mit Live-Musik und bombastischem Feuerwerk in das neue Jahr zu starten – live im ZDF.

Allein 2024/25 ließen sich mehr als 60.000 Menschen das Party-Event nicht entgehen – doch jetzt ist die Tradition in Gefahr: Der Veranstalter "Berlin feiert Silvester" (BfS) hat die Reißleine gezogen.

Kein Budget, kein Countdown

"Wir sind gezwungen, die Planungen erst mal einzustellen", teilte der BfS-Geschäftsführer Benedikt Alder der dpa und dem Berliner Senat mit. Der Grund: Geldmangel. Zudem habe der Berliner Senat eine Frist bis Ende Juni verstreichen lassen und somit nicht wie im Vorjahr 300.000 Euro zur Finanzierung des Events beigesteuert.

ZDF alleine kann es nicht stemmen

Auf eine Nachfrage der dpa signalisierte das ZDF zwar Gesprächsbereitschaft und teilte mit, man würde die Entwicklungen beobachten, und sei mit den Veranstaltern im Gespräch. Doch für die BfS tickt die Uhr.

Der Startschuss für die mehrmonatige Vorplanung des Mega-Events müsste eigentlich jetzt fallen. Solange die Finanzierung nicht gesichert sei, gehe das jedoch nicht, so BfS-Geschäftsführer Alder. Daher zog der Veranstalter die Notbremse.

Von Shirin David bis Feuerwerk – bald nur noch Erinnerung?

Ob sich das Silvesterspektakel mit den beliebten Moderatoren Andrea Kiewel und Johannes B. Kerner und glanzvollen Auftritten wie von Shirin David noch retten lässt, steht in den Sternen.

Ein herber Verlust für viele "Kiwi"-Fans, die nicht nur mit einer stimmungsvollen Party vor der beeindruckenden Kulisse des Brandenburger Tors ins neue Jahr feiern, sondern die beliebte Moderatorin auch einmal live erleben wollten.

Das könnte Sie auch interessieren:

- Kiwi ist offiziell verlobt: Das ist der Mann an ihrer Seite

- Playback-Panne bei Semino Rossi: Andrea Kiewel zieht schrägen Vergleich

- So reiste Andrea Kiewel nach Deutschland, um trotzdem den "Fernsehgarten" zu moderieren

Dieser Beitrag wurde ursprünglich auf Joyn.de ('Behind the Screens' Deutschland) veröffentlicht.