"SAT.1-Frühstücksfernsehen"-Star Alina Merkau über ihren Ibiza-Neuanfang: Neue Freunde finden fällt ihr schwer

Drei Monate Ibiza - doch für "SAT.1-Frühstücksfernsehen"-Star Alina Merkau zeigt sich schnell: Selbst im Paradies läuft nicht alles leicht. Während die Familie versucht, auf der Insel Fuß zu fassen, merken sie und ihr Partner Rael Hoffmann, wie schwierig es ist, echte Kontakte zu knüpfen.

In ihrem Podcast "Out of Office" sprechen sie offen über ihre Probleme und verraten, wie sehr sie mit "Social Awkwardness" - also dem Gefühl, in neuen sozialen Situationen unsicher zu reagieren - zu kämpfen haben.

Alina Merkau muss sich überwinden

Besonders die Kennenlernphase vor der eigentlich Freundschaft macht den beiden wohl zu schaffen. "Der Moment zwischen Kennenlernen und Smalltalk, bis zu dem Punkt, an dem man jemanden wirklich gerne treffen möchte - dieser Weg ist so weit", so die Moderatorin. Man möchte ja eigentlich, aber man weiß nicht, ob das Gegenüber auch will, erklärt sie. Ihr Partner stimmt ihr zu.

Am Ende sind sie beide sehr zurückhaltende Menschen, stellen sie fest. Rael habe erst zwei Leute getroffen, erzählt Alina. Sie selbst dagegen besteht darauf, dass sie sich schon total überwunden habe.

Einsatz für die Kinder trotz Sprachbarriere

Und dann sind da ja auch noch die Kinder. "Wenn du willst, dass deine Kinder Freunde haben und integriert sind, musst du auf jeden Fall auch aktiv werden", erklärt Alina Merkau. Dafür ist wohl eher sie zuständig, gibt ihr Partner zu - er würde sich da auf sie verlassen.

Doch natürlich ist es sprachlich auch gar nicht so einfach, sich auf Ibiza zurechtzufinden. Man könne gar nicht so richtig mit seinen Witzen und der Umgangssprache punkten, erklärt Alina. Die Kommunikation sei durch die Sprachbarriere viel gestelzter, stimmt auch ihr Partner zu. "Aber irgendwie so richtig daran arbeiten tun wir ja auch nicht", meint er.

Da versteht man doch die deutsche Community auf Mallorca gleich viel mehr, lacht Alina. Da würde man sich ganz einfach finden und auf Deutsch quatschen, meint sie.

Doch ein paar gute Freunde hätte sie ja - und bei denen würde sie sich alles erlauben. "Da lasse ich alle Beine aus dem Bett hängen", erklärt sie. Und das sei ihr viel lieber als hundert neue Kontakte, mit denen man Smalltalk führen muss.

Dieser Beitrag wurde ursprünglich auf Joyn.de ('Behind the Screens' Deutschland) veröffentlicht.