Ein Fall für Zwei
Folge 14: Tod im Hochhaus
Der Architekt Andreas Finke macht sich vor Ort ein Bild über die Fortschritte seines Projekts: auf der Baustelle des größten Luxushotels in Frankfurt trifft der Geschäftsführer der zuständigen Baufirma seine Mitarbeiterin Uta Kimmig. Sie setzt ihn über die Fahrlässigkeit seines Kompagnons Jürgen Grosch in Kenntnis, weshalb es kurz darauf zu einem Streit zwischen den Partnern kommt. Jürgen Grosch, der seit dem Tod seiner Frau Alkoholprobleme hat, stellt in Finkes Augen ein inzwischen unkalkulierbares Risiko dar. Sein jüngster Patzer, eine gravierende Fehlkalkulation der Fensterflächen, hätte einen immensen finanziellen Schaden bedeutet. Finke droht, die Sache juristisch klären zu lassen, sollte Grosch die Kündigung nicht akzeptieren. Kurz vor Mitternacht meldet sich Jürgen Grosch bei Dr. Lessing, der nichts mit dem wirren und abrupt beendeten Anruf seines betrunkenen Mandanten anzufangen weiß. Als am nächsten Morgen Finkes Leiche entdeckt wird, gerät Grosch unter Mordverdacht. Er randalierte nach Zeugenaussagen zur Tatzeit vor der Wohnung des Opfers. Zudem hat die Kripo für Groschs ominöses Telefonat nur eine Erklärung: der Mörder wollte sich kurz nach der Tat seinem Verteidiger anvertrauen. Doch Lessing glaubt seinem Mandanten, der seine Unschuld beteuert und angeblich nur Rat wegen der drohenden Entlassung suchte.
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