"Drei Haselnüsse für Aschenbrödel": Ohne diesen Film gäbe es Simone Thomalla nicht

Mitte des Jahres wurde der "Butterfly-Effekt" zum viralen Trend auf Social Media. Unzählige Clips machten die Runde, in denen Menschen von scheinbar belanglosen Momenten erzählten, die ihr Leben später komplett auf den Kopf stellten. Erst im Rückblick wurde klar, wie viel Tragweite so ein kleiner Augenblick haben kann.

Einen solchen Butterfly-Effekt-Moment hatte offenbar auch Schauspielerin Simone Thomalla – und der führt zu einem der größten Weihnachtsklassiker überhaupt: "Drei Haselnüsse für Aschenbrödel".

Wie der Kultfilm Simone Thomallas Leben prägte

Denn: Ihr Vater, Alfred Thomalla, war ein bekannter Bühnenbildner – und in den 1970er-Jahren an der Ausstattung des beliebten Films beteiligt. Im Interview mit der "Bild" erinnert sich Thomalla an die Premiere in Potsdam und an ihren ganz persönlichen Aschenbrödel-Moment: "Ich war damals sechs oder sieben und natürlich im richtigen Prinzessinnen-Fan-Alter. Ich war sofort hin und weg von Prinz Pavel Travnicek."

Thomalla sagt, der Auftritt des tschechischen Hauptdarstellers habe ihre späteren Vorlieben bei Männern mitgeprägt. Und rückblickend zieht sie sogar eine direkte Linie zum Vater ihrer Tochter Sophia, Schauspieler André Vetters: Wenn sie sich heute alte Fotos von ihm anschaue, erkenne sie klare Parallelen zu ihrem damaligen "Aschenbrödel"-Crush.

Heißt unterm Strich: Ohne den Weihnachtsfilm hätte es die Beziehung und damit womöglich auch Sophia Thomalla nie gegeben.

Dieser Beitrag wurde ursprünglich auf Joyn.de ('Behind the Screens' Deutschland) veröffentlicht.