Konsequenzen auch nach 14 Jahren
Jay Khan rechnet ab: "Sarah Knappik hat mich durch eine Lüge zerstört"
Aktualisiert:
von teleschau/ mhJay Khan ist auch 14 Jahre nach dem Dschungel-Stress mit Sarah Knappik nicht gut auf das Ex-GNTM-Model zu sprechen.
Bild: 2025 Getty Images/Andreas Rentz
Es ist über 14 Jahre her, dass Jay Khan und Sarah Knappik für ein paar Tage das Dschungelcamp miteinander teilten. Aber die Vorfälle von damals beschäftigen den ehemaligen Boygroup-Star noch immer. Jetzt rechnet er mit dem Ex-GNTM-Model ab und macht ihr schwere Vorwürfe.
Jay Khan ist immer noch sauer, auch 14 Jahre, nachdem es im Dschungelcamp zum Stress mit Ex-GNTM-Model Sarah Knappik kam. Der 43-jährige ehemalige Star der Boyband US5 spricht Klartext - in seiner neu veröffentlichten Biografie "Tariq und ich", in der "Bild" sowie im "SAT.1-Frühstücksfernsehen". Er machte der 38-Jährigen schwere Vorwürfe.
Sarah habe ihn mit einer frei erfundenen Lüge öffentlich, vor zehn Millionen Zuschauern zerstört, erklärt er. "Sie hat mich fälschlicherweise als homosexuell zwangsgeoutet. Nach dieser Verleumdung war es für mich die Hölle auf Erden," erzählt er im "SAT.1.-Frühstücksfernsehen". Danach wurde alles an ihm infrage gestellt und verurteilt. "Meine Karriere war tot", sagt Jay gegenüber "Bild".
Hier gewährt Jay Kahn Einblicke in sein Leben:
Jay Khan spricht Klartext: "Nichts an der Beziehung mit Indira war fake"
Es war eine der turbulentesten Dschungelcamp-Staffeln. Nicht nur der Stress mit Sarah, sondern auch die lasziven Badeszenen von Jay mit dem ehemaligen Bro'Sis-Star Indira Weis (45) blieben im Gedächtnis. Genau diese Dschungel-Romanze bezeichnete Sarah damals im Camp als "Fake". Im Zuge des Streits sagte sie vor laufenden Kameras: "Weil der Jay jemand ist, der in der Medienwelt drinsteht als schwul!"
Das Problem: Diese Gerüchte waren im Fernsehen nie thematisiert worden - und zudem falsch. Für Jay kam Sarahs Gepolter einem Zwangs-Outing gleich, das zudem nicht der Wahrheit entsprach. Das habe für ihn nach der Dschungelzeit drastische Auswirkungen gehabt: "Ich war plötzlich 'Gay Khan', ich war 'die Mogelpackung'", erklärt er. Selbst sein pakistanisch-stämmiger Vater sei angefeindet worden, verrät er im "SAT.1.-Frühstücksfernsehen".
Auch heute noch findet er unter Posts Aufforderungen, sich endlich zu outen. "Mir wurde meine Glaubwürdigkeit entrissen. Plötzlich wurde alles angezweifelt," erklärt er. Als Mitglied einer Boyband war der Verlust der Glaubwürdigkeit sehr schädlich. Eine Sache gibt er noch zu bedenken:
Stell dir vor, sie hätte das mit einem Menschen gemacht, der einen guten Grund gehabt hat, seine Sexualität, seine Identität, zu verbergen. Die Konsequenzen wären mit hoher Wahrscheinlichkeit desaströs
Ihn habe das damals so mitgenommen, weil die Geschichte ganz anders gewesen war: "Nichts an der Beziehung mit Indira war fake. Die Wahrheit ist, dass Sarah mich vor meinem Einzug ins Dschungelcamp weinend anrief, weil sie einen Verbündeten suchte und mich zu ihr nach Hause einlud. Doch am Ende drehte sie mir daraus einen Strick, als hätte ich den Kontakt gesucht", schilderte er jetzt.
Seine Freundin Jessie Noe Scheuermann wird zum Fels in der Brandung
Jay, 2022 Fünftplatzierter bei "Promi Big Brother", hat beruflich längst wieder Aufwind. Gerade veröffentlichte er sein neues Solo-Album "Verdammt!". Auch privat hat Jay, der zwischen 2006 und 2009 mit der ersten GNTM-Gewinnerin Lena Gercke liiert war, ein neues Glück gefunden. Seit sieben Jahren ist er mit seiner Freundin Jessie Noe Scheuermann (27) zusammen.
Jessie, die in ihrer Jugend Fan von Tokio Hotel und nicht von Jay Khans Band Asphalt war, wurde ihm zu einer großen Stütze. Für seine Autobiographie ging er viele schwierige Momente seines Lebens noch mal mit ihr durch und fand in Jessie eine starke Schulter, an der er sich auch mal ausweinen konnte. "Ich glaube, ich habe mich daran gewöhnt, dass seine Geschichte zu ihm gehört und immer wieder aufkommt. Aber die Leute sollten ihn so bewerten, wie er heute ist", meint Jessie.
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Sarah Knappik äußert Bedauern
Der Dschungel-Skandal habe ihn aus der Bahn geworfen. "Ich blieb tagelang im Bett, der Rufmord trieb mich in schwere Depressionen. Keine Plattenfirma wollte den 'Liebes-Lügenbaron' haben."
Sarah Knappik teilte auf Anfrage von "Bild" ihr Bedauern mit: "Dass dieses Thema für Jay im Nachgang belastend war, tut mir leid - liegt aber nicht in meiner Verantwortung, sondern zeigt eher, wie unsere Gesellschaft mit dem Thema Homosexualität umgeht." Sie betonte aber auch: "Ich habe nie behauptet, dass Jay Khan homosexuell ist. Meine damaligen Aussagen bezogen sich ausschließlich auf öffentlich zugängliche Medienberichte - eine persönliche Bewertung meinerseits hat es nicht gegeben."
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