Studio Ghibli Klassiker
5 Fakten zu "Prinzessin Mononoke"
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San lebt mit den Göttern und Geistern des Waldes. Die Menschen nennen sie furchtsam "Prinzessin Mononoke"
Bild: Wild Bunch
Einst teilten sich die Menschen mit mächtigen Göttern des Tierreichs die Erde. Doch das friedliche Zusammensein findet ein jähes Ende. Wir nennen euch die interessantesten Fakten zum beliebten Ghibli Film "Prinzessin Mononoke"!
Studio Ghibli Klassiker: "Prinzessin Mononoke"
1. Ein Film mit neuen finanziellen Dimensionen
Als der Streifen "Prinzessin Mononoke" 1997 veröffentlicht wurde, war er zu diesem Zeitpunkt der teuerste Anime aller Zeiten. Insgesamt gaben die Ghibli-Studios für die Produktion rund 2,3 Milliarden Yen aus.
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San und ihre Wolfsbrüder
Bild: Wild Bunch
2. Ein Film mit naturgetreuen Zeichnungen
Regisseur und Drehbuchautor Hayao Miyazaki und Animator Masashi Ando dienten die Waldlandschaften der Insel Yakushima und des Shirakami-Sanchi-Gebirges als Inspirationen für den Film. Um die Natur noch realistischer nachzeichnen zu können, unternahmen sie mit ihrem Team extra eine Reise zu diesen Orten und blieben mehrere Tage dort.
3. Ein Film mit gesellschaftlichem Anliegen
Die Protagonisten des Films sind überwiegend Menschen, deren Rechte in der mittelalterlichen japanischen Gesellschaft eingeschränkt waren. Mit Madame Eboshi hat ungewöhnlicherweise eine Frau die Führung über die Eisenhütte inne, in der auch ehemalige Prostituierte und ein Leprakranker leben. Ashitakas Stamm der Emishi wurde vertrieben.
4. Ein Filmregisseur mit Traditionsbruch
Der Film ist Hayao Miyazakis einziger Streifen, in dem das Thema Fliegen keine Rolle spielt. Für ihn dient es in seinen Produktionen normalerweise als zentrales Element, um den Zuschauern eine neue Perspektive aufzeigen zu können.
Ein Waldgeist beobachtet in "Prinzessin Mononoke" das Geschehen.
Bild: Wild Bunch
5. Ein Filmregisseur mit Widerstandsfähigkeit
Die US-amerikanische Filmproduktionsgesellschaft Miramax wollte den Film traditionellerweise schneiden, um ihn im Westen besser vermarkten zu können. Miyazaki schickte daraufhin ein Samuraischwert mit der Botschaft "Keine Schnitte" in die USA und hatte damit Erfolg: Erstmals kam ein ungeschnittener Miyazaki-Film in die westlichen Kinos.
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Dieser Beitrag wurde ursprünglich auf Joyn.de ('Behind the Screens' Deutschland) veröffentlicht.
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