Mayim Bialik wird 50: So sehr unterscheidet sie sich von ihrer "The Big Bang Theory"-Rolle

Hornbrille, knielange Röcke, blickdichte Strumpfhose und Strickpullunder - der Look von Amy Farrah Fowler entspricht genau dem Klischee, das ihre Rolle verkörpern soll. Als Wissenschafts-Nerd steht sie ihrem Lebensgefährten Sheldon Cooper (Jim Parsons) in nichts nach. Die liebenswerte und etwas schrullige Figur sorgt in der Serie immer wieder für Highlight-Momente. Nicht nur dank ihrer etwas schrägen Beziehung, sondern auch aufgrund der sich entwickelnden Freundschaft zu der erfolglosen, aber attraktiven Schauspielerin Penny (Kaley Cuoco).

Auf dem Instagram-Acccount @missmayim gibt der "The Big Bang Theory"-Star Einblicke in das Privatleben:

Mayim Bialik und Amy Farrah Fowler im Vergleich

Passend zum 50. Geburtstag von Mayim Bialik, der Darstellerin von Amy Farrah Fowler, werfen wir einen Blick auf die Schauspielerin. Denn während viele andere Stars auf der Straße sofort erkannt werden und optisch mit ihren Rollen verschmelzen, sieht Mayim im echten Leben tatsächlich ganz anders aus. Dabei haben sie und ihre Rolle viel mehr gemeinsam als man denken würde. Die US-Amerikanerin steht nämlich nicht nur vor der Kamera, sie ist studierte Neurowissenschaftlerin und damit nicht weniger smart als ihre Serien-Figur.

Optisch haben Amy und Mayim zumindest eines gemeinsam: Sie tragen beide eine Brille. Während die gebürtige Kalifornierin sich manchmal mit perfektem Make-up zeigt und spätestens dann wirklich rein gar nicht mehr mit ihrer Rolle in Verbindung gebracht werden kann, zeigt sie sich oft auch ungeschminkt auf Social Media. Als erfolgreiche Podcasterin postet sie immer wieder Ausschnitte aus ihren Interviews und trägt mittlerweile eine kurze Locken-Mähne. Mit coolem Schmuck und pinker Power-Bluse lieben wir den selbstbewussten Look der Schauspielerin. Aber natürlich zaubert uns nichts so sehr ein Lächeln auf die Lippen, wie Mayim Bialik in ihrer Paraderolle als Amy Farrah Fowler.

Karriere im Überblick: Das hat Mayim Balik außer "The Big Bang Theory" gemacht

Tatsächlich war Bialik schon lange vor "The Big Bang Theory" ein TV-Star, mit "Blossom" feierte sie in den 90er Jahren große Erfolge. Die 50-Jährige begann ihre Karriere als Kinderdarstellerin. Zu ihren ersten Rollen gehörte ein Auftritt im Horrorfilm "Das Halloween Monster" aus dem Jahr 1988. Anschließend war sie in acht Episoden der Sitcom "Webster" und in drei Episoden von "MacGyver" zu sehen und spielte in "Freundinnen" (1988) neben Bette Midler. Bialik trat außerdem im Musikvideo zu Michael Jacksons Song "Liberian Girl" auf.

Schließlich bekam die Kalifornierin mit "Blossom" ihre eigene Serie. In der Sitcom, die von 1991 bis 1995 lief, spielte sie eine smarte Teenagerin, die mit ihrem alleinerziehenden Vater und zwei Brüdern aufwächst.

Ab 2021 spielte Bialik zwei Jahre lang die Hauptrolle in der Serie "Call Me Kat" und moderierte in dieser Zeit zudem die Quizsendung "Jeopardy!". Die vielseitig begabte Schauspielerin arbeitete auch schon als Regisseurin hinter der Kamera. In ihrem Film "As they made us - Ein Leben lang" war unter anderem Dustin Hoffman zu sehen. Dazu kommen Buchveröffentlichungen, unter anderem zu ihrer veganen Lebensweise, sowie eine YouTube- und Podcast-Karriere.

Nach der Scheidung hat Mayim Bialik neues Glück gefunden

Und vermutlich hält sie auch ihr Privatleben auf Trab. Die Schauspielerin war von 2003 bis 2012 mit Michael Stone verheiratet, den sie an der Universität kennengelernt hatte. Stone konvertierte Medienberichten zufolge zum Judentum, nachdem er sich mit Bialik verlobt hatte. Das Paar hat zwei gemeinsame Söhne, die 2005 und 2008 zur Welt kamen.

Nach der Scheidung von Stone führte sie offenbar eine mehrjährige Beziehung mit einem Mann, der nicht in der Öffentlichkeit steht. 2018 gab sie die Trennung bekannt.

Mit Jonathan Cohen hat die 50-Jährige anschließend ein neues Liebesglück gefunden. Er ist nicht nur ihr Partner, sondern auch Co-Moderator ihres Podcasts zum Thema psychische Gesundheit, "Mayim Bialik's Breakdown".

Dieser Beitrag wurde ursprünglich auf Joyn.de ('Behind the Screens' Deutschland) veröffentlicht.