Offene Worte des Mediziners
Heute läuft eine besondere ARD-Doku: Hirschhausen über Demenz - warum es ihn persönlich betrifft
Aktualisiert:
von C3 NewsroomBangt auch um sein eigenes Erinnerungsvermögen: Moderator und Mediziner Eckart von Hirschhausen.
Bild: Focke Strangmann/dpa +++ dpa-Bildfunk +++
Eckart von Hirschhausen hat sich jetzt offen zum Thema Demenz und seiner eigenen Angst davor geäußert. In einer ARD-Doku erklärt der Mediziner, welche Präventivmaßnahmen schützen.
Außergewöhnlich offen hat der von "Was kann der Mensch" bekannte Moderator und Mediziner Eckart von Hirschhausen in einem Interview mit der Deutschen Presse-Agentur (dpa) seine eigene Angst vor Demenz geschildert: "Ich bin Jahrgang 1967", so Hirschhausen, "Und wie viele andere, die über 50 sind, frage ich mich immer, wenn ich etwas vergessen habe: Ist das jetzt der Anfang vom Ende?"
Wie er sich selbst dagegen schützt und was man sonst noch über die Krankheit wissen sollte, schildert er am Montag, den 3. November, um 20:15 Uhr in der ARD-Doku "Hirschhausen und das große Vergessen".
Hirschhausen räumt mit Demenz-Mythen auf
Die Motivation für den Dreh der Demenz-Doku war aus persönlichen Gründen nicht schwer für den Moderator. In seiner eigenen Familie gebe es mehrere Fälle von Demenz, verriet er in dem dpa-Interview weiter. Die Krankheit und ihre Folgen seien ihm daher sehr vertraut.
In der Sendung werden unter anderem Fragen und Antworten behandelt, die sich um die Risikofaktoren und Prävention von Demenz drehen. Auch das Klischee, gegen den Hirnabbau gebe es keine Chance, steht dabei zur Diskussion. Dies sei, so der promovierte Mediziner, "Quatsch". Was allerdings stimmt: "Sudoku auf der Couch wird überschätzt. Das bringt herzlich wenig."
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Demenz: Risikofaktoren und Prävention
Die ARD-Doku zeigt auch die klassischen Demenz-Risikofaktoren - dieselben wie für Herzinfarkt und Schlaganfall: Rauchen, Bluthochdruck und erhöhtes Cholesterin. Für die Wahrscheinlichkeit, an Demenz zu erkranken, ist laut Hirschhausen besonders die Zeit zwischen 40 und 60 Jahren entscheidend - aber auch die Kindheit prägt die Widerstandskraft des Gehirns.
Grundsätzlich könne man sich aber merken: "Alles, was gut ist für das Herz, ist auch gut für das Gehirn." Noch mehr Wissenswertes zum Thema Demenz verrät Dr. Eckart von Hirschhausen am Montag, den 3. November 2025, bei "Hirschhausen und das große Vergessen" um 20.15 Uhr im Ersten - und im Livestream auf Joyn.
Dieser Beitrag wurde ursprünglich auf Joyn.de ('Behind the Screens' Deutschland) veröffentlicht.
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